Sonntag, 19. Juni 2011

Steigende Preise für Nahrungsmittel - OSCE und FAO warnen!

Nahrungsmittel sollen immer knapper und daher teurer werden, so zumindest nach Ansicht der OSCE, der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und dem FAO, der Ernährungsorganisation der UNO.

Besonders Getreide, Pflanzenölen und Mais sollen bis 2020 stark ansteigen - Preisaufschläge zwischen 15 bis 30% seien realistisch - und dabei wurde die Inflation bereits berücksichtigt.

Gründe werden auch genannt:
1. Herstellung von Biotreibstoffen
2. rasant wachsende Weltbevölkerung
3. Klimawandel, Wassermangel und Verlust an Böden

Negativ wirkt sich der Stillstand der Produktion von Agrarprodukten aus.
Die rund 7 Milliarden Menschen müssen versorgt werden und besonders in den aufstrebenden Wirtschaftsmächten in China und Indien nutzen die Menschen nun andere Nahrungsquellen und geben sich nicht mehr mit einer Schale Reis zufrieden. ( Quelle Printausgabe DiePresse.com vom 18.6.2011 )

Aus diesem Grund fordert die FAO eine Reform der Agrarpolitik. So soll mehr Nachhaltigkeit und Schonung der natürlichen Ressourcen im Mittelpunkt stehen - zumindest nach dem Programm "Save and Grow" ( Quelle - FAO will nachhaltige Landwirtschaft )

Doch wen interessiert das? Politik und Wirtschaft sicherlich nicht - wie immer!

Passt gut auf!
Euer Pamareto

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen